15. & 16. April Team Odradek "Im Weltinnenraum des Kapitals"
Zwei Abende zum Spannungsverhältnis zwischen Kunst und Wirtschaft
15. April, 18h: Präsentation des Selbstexperiments „Blaupause“
16. April, 18h: Rituelle Performance "Moby Dick"
Team Odradek
Im Weltinnenraum des Kapitals
Zwei Abende zum Spannungsverhältnis zwischen Kunst und Wirtschaft von Team Odradek.
In der städtischen Kunsthalle „Lothringer 13“ anlässlich des „Weltraum-Jahresrückblicks“.
Eintritt frei.
Team Odradek ( HYPERLINK "http://www.team-odradek.de/"www.team-odradek.de) blickt auf die eigene jüngste Vergangenheit: In enger Zusammenarbeit mit der Galerie Weltraum entstand im Laufe der Monate Dezember 2008 und Januar 2009 das Projekt „Blaupause“. Mit „Blaupause“ gründete Team Odradek im ehemaligen Redaktionsgebäude der Süddeutschen Zeitung die temporäre Eventagentur „o-team“ ( HYPERLINK "http://www.playyourownplay.com/"www.playyourownplay.com) HYPERLINK "http://www.playyourownplay.com/" und inszenierte so für den neuen Eigentümer einen exklusiven Theaterabend.
Der Moderator Julius Bornmann verdeutlicht mit seiner Präsentation anhand von Videobeispielen und kurz
en Interviews den besonderen interdisziplinären Arbeitsprozess: „Blaupause“ stellt als Selbstexperiment der freien Theatergruppe Team Odradek den modellhaften Versuch vor, Kultur im engen Abgleich mit der Privatwirtschaft zu organisieren. Die damit verbundenen Fragen bilden gleichzeitig das Thema der von Felix Remter und Julia Wallner erarbeiteten und an diesem Abend erscheinenden Projektdokumentation in Form einer DVD.
15.&16. April, 20 Uhr, Städtische Kunsthalle „Lothringer 13“
Rituelle Performance „Moby Dick“
Am zweiten Abend ihrer Residence in der Galerie Lothringer 13 gewährt Team Odradek einen performativen Ausblick auf die eigene nächste Zukunft: Der Bühnenbildner Samuel Hof, der bildende Künstler Ole Aselmann und der Regisseur Jonas Zipf treten im Rahmen ihrer aktuellen Arbeit „Moby Dick“ als Performer in Erscheinung. Die von Ihnen entwickelte Performance stellt einen Beitrag für das Musiktheaterprojekt „Moby Dick“ dar, das auf drei Ebenen unabhängig voneinander entwickelt wird: Neben der an diesem Abend vorgestellten Performance entstehen ein szenisches Konzert und eine Rauminstallation, die dann für eine gemeinsame Uraufführung Mitte Juni auf dem Hellenic Festival in Athen zusammengefügt und Mitte Dezember im Grand Théâtre Luxembourg zu sehen sein werden.
Die Performance besteht aus 11 rituellen Aktionen und folgt der universellen Dramaturgie einer religiösen Lithurgie. Die drei Performer gründen als „Jünger des Wals“ eine neue Religion, die sich vom Gewinnstreben des turboliberalen Neo-Kapitalismus ab- und Mutter Natur, dem heiligen weißen Wal Moby Dick, zuwendet.
Lothringer13 Städtische Kunsthalle München //
Lothringer Str. 13 // 81667 München
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